Förderung

Sprachförderklasse

Ziel der Sprachförderklassen ist es, Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache bei durchschnittlicher Intelligenz adäquat zu fördern, dass sie den Erstlese- und Schreiblehrgang erfolgreich bewältigen und eine problemlose Wiedereingliederung in die zuständige Grundschule möglich ist. Der Unterricht erfolgt nach den Anforderungen des Rahmenlehrplanes .

  • Nutzung der geringen Klassenfrequenz, um im Unterricht differenzierter und intensiver zu arbeiten
  • individuell angepasstes Vorgehen, das je nach Lernvoraussetzungen, Sprachstörungen und Förderbedürfnissen variiert wird
  • komplexe sprachtherapeutische Einflussnahme ohne einseitige Orientierung auf die Sprache
  • flexibles Verbundsystem von Einrichtungen (Kita, Frühförderstelle, Jugendärztlicher Dienst, Logopäden, Ergotherapeuten, Förderschulen, Eltern)
  • ab Klasse 3 erfolgt gegebenenfalls die Betreuung im gemeinsamen Unterricht

Legasthenie

  • Ziel der Förderung ist es, jedes Kind entsprechend seiner Grundvoraussetzungen so zu begleiten, dass ein erfolgreiches Lesen- und Schreibenlernen ermöglicht wird.
  • Einführung der Laute und Buchstaben mit allen Sinnen, um bis Weihnachten die Technik des Silbenlesens zu beherrschen
  • Erste Diagnostik zum Halbjahr als Grundlage differenzierter Arbeit
  • Weitere Überprüfung durch die Sonderpädagoginnen Frau Schubert und Frau Salewski zur Feststellung von Förderbedarf
  • neben binnendifferenzierter Arbeit, erfolgt die Bildung kleiner Fördergruppen
  • Erstellung von Förderplänen
  • Fortführung der Förderarbeit in den Klassenstufen 2 bis 4 für bereits diagnostizierte Schüler
  • Regelmäßige Elternarbeit zur Unterstützung der Fördertätigkeit
  • Vorstellung der Schüler in Klasse 5 beim Schulpsychologen
  • Integrative Förderung in Klasse 5 und 6
  • Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen zur Absicherung des Nachteilsausgleiches

Dyskalkulie

Ziel der Förderung ist es, auf anschaulicher Basis Mengenvorstellungen durch Würfelbilder zu erwerben, um sicher rechnen zu können.

  • Erfassung von Schülern, die die Grundrechenarten verlangsamt erlernen
  • Ermittlung des Lernstandes zu Beginn der 2. Klasse durch die Förderlehrerin für Rechenschwäche Frau Grosenick
  • neben binnendifferenzierter Arbeit erfolgt die Bildung kleiner Fördergruppen
  • Erstellung von Förderplänen
  • Fortführung der Förderarbeit in den Klassenstufen 2 bis 4 für bereits diagnostizierte Schüler
  • Regelmäßige Elternarbeit zur Unterstützung der Fördertätigkeit
  • Integrative Förderung in Klasse 5 und 6
  • Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen zur Absicherung des erfolgreichen Schulwechsels

Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

 Ziel des gemeinsamen Unterrichts ist es, Kinder in ihrem bekannten sozialen Umfeld wohnortnah zu beschulen. Dafür bietet unsere Grundschule alle materiellen und personellen Voraussetzungen.
Die Sonderpädagoginnen Frau Salewski und Frau Schubert betreuen vorrangig Schüler mit den Förderschwerpunkten Sprache und Lernen sowie Kinder mit Beeinträchtigungen im emotional-sozialen Bereich.